Das Feuermädchen
Martina Fussel
Erschienen im im.press Verlag
Der
Klappentext
Tosende
Wellen, endloses Wasser, Freiheit bis zum Horizont – das ist es,
was sich Shaani von Kindesbeinen an am meisten wünscht. Aber das
Mädchen gehört zum Volk der Waldmenschen und darf sich dem Meer
nicht mal auf Sichtweite nähern. Der junge Krieger Faro hingegen
lebt ganz in seinem Element - dem Element des Wassers. Nichts
interessiert ihn außer sein eigenes Volk. Bis er eines Tages Shaani
erblickt. Das Mädchen mit Augen so blau wie der Ozean und Haaren so
rot wie Feuer. Prompt setzt er alles daran, sie kennenzulernen. Doch
es gibt einen guten Grund dafür, warum sich das »Feuermädchen«
vom Wasser fernhalten sollte…
Meine
Meinung
Der
Klappentext hörte sich sehr vielversprechend an und so wollte ich
die Geschichte gerne lesen. Sie wird aus der Sicht von mehreren
Charakteren beschrieben und so bekommt man einen guten Einblick. Aber
leider hat mich dieses hin und her gehüpfe ziemlich durcheinander
gebracht, da plötzlich ein ganz anderer Charakter dran kam, als
erwartet. Im Mittelpunkt der Welt stehen 4 Völker, jedes für ein
Element. Nebenbei kommen noch Götter und Magie drin vor. Das alles
hat die Autorin sehr gut beschreiben und man taucht in eine magische
und geheimnisvolle Welt ein.
Die
Protagonisten sind hauptsächlich Shaani und Faro. Nebenbei noch Lani
und Barein. Ich bin leider mit keinen der Protagonisten und
Nebencharakteren richtig warm geworden. Shaani war mir für ihr Alter
einfach zu kindisch und albern. Ihre Gutgläubigkeit habe ich
manchmal mit einem Kopfschütteln bei Seite gelegt. Sie hinterfragt
nichts. Auch nicht warum sie so anders als die anderen ist. Faro ist
zwar ein bisschen erwachsener aber doch wird er nur von seinen
Gefühlen gesteuert und ist sehr leichtsinnig. Auch gibt er nicht
preis warum er eigentlich so von Shaani fasziniert ist- außer ihren
blauen Augen. Lani und Barein sind mir nach kurzer Zeit einfach nur
noch nervig vorgekommen. Sie alle sind sehr eifersüchtig und naiv.
Das hat mir dann auch die Lust am lesen genommen. Am Anfang geht es
recht zügig los, zur Mitte hin flacht es dann aber massiv ab und die
sehr langen Kapitel zogen sich hin. Dann wird es zum Ende hin wieder
spannend und es passiert wieder sehr viel auf einmal. Schade
eigentlich, denn die Idee zur Geschichte selber ist wirklich schön.
Mein
Fazit
Da
dies der erste Band einer Reihe ist, werde ich mir sehr gut überlegen
ob ich die Geschichte weiter verfolgen werde. Mich konnte dieser Band
leider nicht überzeugen und so bekommt er gute 3 von 5 Bäume von
mir.
Das klingt ja nicht so toll... Schade! :-(
AntwortenLöschenIch weiß nicht, ob du zur Zeit Lust auf TAGs hast, aber falls ja, habe ich dich für den "Reader Problems TAG" getaggt!