Das Licht zwischen den Meeren
M.L. Stedman
Inhalt:
1926,
Janus Rock. Auf einer abgelegenen Insel im Westen Australiens arbeitet Tom
Sherbourne als Leuchtturmwärter. Mit seiner Frau Isabel führt er ein erfülltes
Leben fern einer Welt im Umbruch. Nur eines trübt ihr Glück: Ein Kind bleibt
ihnen verwehrt. Bis sie eines Morgens am Strand ein Ruderboot entdecken, in dem
die Leiche eines Mannes liegt – und ein neugeborenes Baby. Während Tom die
Küstenwache alarmieren will, schließt Isabel das kleine Mädchen in die Arme –
und für immer in ihr Herz. Gegen Toms Willen nehmen sie das Kind als ihr
eigenes an und nennen es Lucy. Zwei Jahre später kehren sie aufs Festland
zurück – und müssen erkennen, dass ihre Entscheidung das Leben eines anderen
Menschen zerstört hat …
Der erste Teil
der Geschichte liest sich gut weg. Ich fand die Beschreibung der
Liebesgeschichte sehr schön. Auch stellte ich mir die Frage wie ich reagiert
hätte oft. Die Beziehung der Beiden und auch ihre Geschichte wurde gut und ohne
Schnickschnack erzählt. Man kann sich gut in die Geschichte rein versetzen.
Doch dann wurde mir alles zu viel umschreiben und ich verlor schnell die Lust
am lesen. Auch konnte ich von dem Zeitpunkt an keine richtigen Zugang mehr zu
den Charakteren finden. Einige Entscheidungen nicht mehr nachvollziehen und mir
wurde die Geschichte zu vorhersehbar.
Mein Fazit:
Ein Buch, das
mich nicht berührte und bei dem man leider schnell die Lust am Lesen verlieren
kann. Daher bekommt es von mir nur 3 von 5 Bäume.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen