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Montag, 15. September 2014

Rezension zu Gefrorenes Herz

 

Gefrorenes Herz

Mirjam H.Hüberli

Erschienen im impress Verlag

 
Der Klappentext

Sich auf dünnem Eis bewegen, davon könnte die siebzehnjährige Aurelia ein Lied singen. Denn seit ihre Zwillingsschwester Natascha verschwunden ist, scheint sie niemandem mehr trauen zu können. Nicht ihren Freunden, nicht ihren Lehrern, nicht einmal mehr sich selbst. Nur ihre tägliche Eiskunstlaufroutine hält sie buchstäblich über Wasser, dem gefrorenen unter ihren Schlittschuhen wie auch in ihrem Herzen. Und dann ist da noch Sevan, der Neue an ihrer Schule, der sich ausgerechnet an ihre Fersen heftet, wo doch alle Mädchen nach ihm schmachten. Mit ihm zusammen kommt sie der Auflösung des Geheimnisses um Natascha sehr viel näher. Aber irgendjemand ist ihnen immer einen Schritt voraus...
 
Meine Meinung

Ich bin voller Spannung an diese Buch heran gegangen und wurde nicht enttäuscht. Die Autorin Mirjam H.Hüberli nimmt den Leser mit in eine undurchsichtige Geschichte, die Spannung, Leid und Liebe beinhaltet. Aurelia´s Leben ist eine einzige Frage. Was ist mit Natascha passiert und wer ist ihr Mörder? Sie gibt nicht auf und beginnt eine Suche die immer verworrener wird. Ich habe so sehr mit Aurelia gelitten und musste einfach auch wissen, was mit ihrer Zwillingsschwester passiert ist. Aurelia bringt es nicht fertig die Sache abzuharken und immer mehr kommt das wirkliche Leben von Natascha zum vorscheinen. Doch sie kann es nicht glauben und so vergrauelt sie alle ihre Freunde aus ihrem Leben. Sie zerstreitet sich mit ihrer besten Freundin Sophie, denn Aurelia glaubt, das Sophies Mutter mehr weiß als sie zugibt. Und dann ist da noch Sevan. Der neue auf der Schule und auch Sophie hat ein Auge auf ihn geworfen. Doch Sevan ist der einzige der Aurelia helfen will und so wird der Streit immer heftiger. Als dann noch ein Mord passiert, droht alles aus den Fügen zu geraten. Keiner traut dem anderem mehr. Jeder wird zum potenzielem Mörder. Die ganzen Charaktere werden so gut beschrieben, das man mit jedem mitfühlt und die Spannung wird langsam aber sehr gut aufgebaut. Auch entwickeln sich die Figuren weiter. Ich war bis zum Schluss ganz anderer Meinung, was den Mörder angeht und völlig überrascht. Die Geschichte baut sich gut auf und der Schreibstil lässt ein sehr flüssiges Lesen zu.
 
Mein Fazit
Ein Jugenthriller der besonderen Art und der auf jedenfall empfehlenswert ist. Von mir dafür volle 5 von 5 Bäume.


2 Kommentare:

  1. Ach hier ist ja das Buch von deinem saturday sentence :-)
    Und auch noch der gleiche Name der Autorin wie du.
    Klingt spannend.
    Liebe Grüße,
    Fiorella

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  2. Naja... so spanend klingt es nich :-(

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