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Freitag, 12. Dezember 2014

Rezension zu Vollkommen

Vollkommen

Patricia Rabs

Erschienen im impress Verlag

 
Der Klappentext
Sie haben sich in einer streng regulierten Idealgesellschaft den besten Platz erobert: Die Familie der 17-jährigen Teresa Evans gehört zu den Privilegierten, die in Mitte wohnen dürfen. Ihr Blut wird seit Generationen als so wertvoll eingestuft, dass sie es spenden und dafür besser leben können. Doch mit Teresa kommt die Wende, sie hat die Einstufung zur Blutspende nicht bestanden. Wegen ihr könnten sie jederzeit in die Armutswelt der Randbezirke abgeschoben werden. Dorthin, wo auch Lukas wohnt. Der Junge, mit dem Teresa als Privilegierte niemals zusammen sein dürfte und der jetzt ihr einziges Licht im Dunkeln ist. Doch gerade Lukas besteht als Erster seines Stammbaums die Einstufung und gehört plötzlich zu den Privilegierten…

Meine Meinung
Ich habe das Cover gesehen und der Klappentext versprach viel und doch konnte mich die Geschichte nicht umhauen. Es ist eine typische Dystopie. Ein junges Mädchen Namens Theresa, auch Tess genannt, ist nicht die für die sie sich hält. So kommt es das auf einmal ihre Welt aus den Fugen gerät. Tess lebt in einer Welt in der Blutspenden das Überleben sichert und ihres ist was besonderes. Doch das erfährt sie erst im Laufe der Geschichte.
Tess war mir von Anfang an zu nervig, naiv und wusste eigentlich nie was sie will. Nicht nur ihr Kratzproblem gingen mir nach einiger Zeit auf die Nerven, sondern auch ihre Taten und Meinungen konnte ich oft nicht nachvollziehen. Ich wurde einfach nicht warm mit ihr und da die Geschichte aus ihrer Sucht erzählt wird hatte ich sehr oft keine Lust mehr weiter zulesen. Dann ist da noch Lukas. er kommt aus dem Randbezirk und sein Blut ist zur Spende frei gegeben. Ihn mochte ich von Anfang an. Er zeigte viele Zeiten und das gefiel mir an ihm. Carter konnte ich zuerst nicht einordnen und er zeigt sich dann als der große Retter in Nöten. Sein Charakter mochte ich am liebsten. Doch den Charakteren fehlte mir einfach die Tiefe. Dann kommen auf einmal zu viele neue Charaktere dazu und das machte die Geschichte für meinen Geschmack zu unübersichtlich und hektisch.
An den Schreibstil ist eigentlich nichts auszusetzen. Er ist flüssig und doch machte es mir keinen Spaß das Buch zu lesen.
Mein Fazit
Eine Dystopie die mich nicht packen konnte. Das Ende ist in sich geschlossen und doch bleibt es offen aber für mich ist die Geschichte nicht packend genug um mich auf die Fortsetzung zu freuen. Daher nur 3 von 5 Bäume.


3 Kommentare:

  1. Huhu,

    schade dass dir das Buch nicht so gut gefallen hat. kenne es nicht deshalb kann ich nichts dazu sagen.

    liebe Grüße und eine schöne Adventszeit,
    Tanja

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    1. Hallo Tanja,
      ja es war so gar nicht meins. Schade denn eigentlich lese ich gerne Dystopien.
      Wünsche dir auch eine schöne Adventszeit.
      Liebe Grüße zurück
      Mirjam

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  2. Hey, habe genau die gleichen Kritikpunkte. Ich freue mich trotzdem auf den nächsten Teil, da mir die Idee gut gefällt *-*

    http://marys-buecherwelten.blogspot.de/2015/01/vollkommen.html

    LG, Mary <3

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