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Sonntag, 21. Juni 2015

Rezension zu Holly- Die verschwundene Chefredakteurin

Holly Band1 

Anna Friedrich

Erschienen im Goldmann Verlag

Holly – die neue Kultserie.

Holly ist die glamouröseste Frauenzeitschrift auf dem Markt. Holly sagt, was Mode ist, und bestimmt die Trends. Jeden Monat arbeiten viele Frauen (und ein paar Männer) an der nächsten Ausgabe des Magazins. Sie sind jung, alt, dick, dünn, It-Girls, Intellektuelle, Bitches und Muttis. Sie wollen Karriere machen, Kinder kriegen, aufregenden Sex, die Welt verbessern und neue Schuhe. Machtkämpfe und Intrigen sind in der Redaktion an der Tagesordnung – Journalisten befehden sich, Freundschaften werden geknüpft, und verbotene Affären könnten jeden Moment ans Licht kommen. Die Jobs bei Holly sind hart umkämpft und heiß begehrt. Dementsprechend nervös ist die junge Simone Pfeffer, die neu zu Holly stoßen soll, vor ihrem Treffen mit der Chefredakteurin Annika Stassen. Die fast 50-jährige Stassen, Grande Dame der Medienwelt, gilt als ausgesprochen kühl. Und wie befürchtet, ist sie nicht gerade begeistert von Simones ungewöhnlicher Rolle in der Redaktion. Doch dann passiert etwas Unbegreifliches: Annika Stassen verschwindet spurlos und bleibt unauffindbar. Was steckt dahinter? Ein Skandal? Ein Verbrechen? Von einem Tag auf den anderen ist Deutschlands größte Frauenzeitschrift führungslos. Und das Chaos bricht aus …

Meine Meinung
Wie jede Frau liebe auch ich Frauenmagazine. Deshalb war ich schon sehr gespannt auf diese Reihe. Holly wird von Anna Friedrich geschrieben und das steht für ein Pseudonym von mehreren Autoren. Und so kam es mir auch vor. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Unter anderen aus der Sicht der Simone Pfeffer. Mit ihr beginnt die Geschichte und ich fand sie sehr sympathisch. Doch schon bald kam dann die Kamera Perspektive und diese fand ich sehr nervig bis hin zu fast schon aufdringlich. Am Anfang kann man eine Liste mit den ganzen Protagonisten finden. Das soll es einem leichter machen. Doch ich fand es leider nicht so. Die Namen kommen in so kurzen und schnellen Abständen und man hatte dann keine Lust mehr immer nach vorne zu blättern und nach zu schauen. Durch die ewigen Wechsel kommt keine Spannung in die Geschichte. Die Charaktere sind eigentlich alle sehr sympathisch doch mir fehlte einfach die Tiefe. Es sind einfach zu viele und so gehen sie leider etwas unter. Leider bleiben auch einige Fragen offen und die werden wohl erst in den Folgebänden beantwortet.
Mein Fazit
Ein guter Start mit einigen Schwächen. Ob man weiter liest bleibt einem selber überlassen. Von mir bekommt Band 1 gute 3 von 5 Bäume.

2 Kommentare:

  1. Komisch, alle lesen das Buch, aber ich kann dem Cover überhaupt nichts abgewinnen, weshalb ich es nie in betracht gezogen habe, das Buch auch zu lesen. Scheinbar war das eine gute (unterbewusste) Entscheidung. Nichts ist schlimmer als unübersichtliche Charaktere...

    Apropos, Ich habe dich für den Summer Bucket TAG getaggt. Ich würde mich freuen, wenn du mitmachst :)

    Alles Liebe
    Henny

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  2. Ich quäle mich seit Jänner durch dieses Buch. Immer wieder fange ich es neu an... Aber es packt mich einfach nicht :(

    xo
    Christl
    http://christine-christls-lesewelt.blogspot.co.at

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